Mittwoch, März 29, 2006

Bangkok umd die Sightseeing-Tour

Mit dem bequemen Sleeper reisten wir von Chiang Mai nach Bangkok, wo wir in der Naehe von der Khao-San-Road ein Zimmer in einem Guesthouse belegten.
Khao-San-Road Zu Fuss unterwerwegs zum ehemaligen Koenigspalast, traffen wir auf einen sehr freundlichen, aelteren Thai, der einiges ueber Bankok und sogar die Schweiz zu erzaehlen wusste. Ausserdem markierte er uns auf unserer Karte die Monumente, die wir auf keinen Fall verpassen sollten. Zu umserem Plan, den Koenigspalast zu besuchen meinte er, dass es besser sei, diesen am Abend zu besuchen. Er empfahl uns fuer die anderen Monumente ein Tuk-Tuk zu nehmen, welches dafuer 30 Baht verlangen wuerde. Bald darauf war ein Tuk-Tuk zur stelle und wir verabschiedeten uns von dem freundlichen Herrn.

Koenigspalast Zuerst ging es zum Lying Buddha. Wir setzten uns nieder und betrachteten den Tempel. Waehrendessen betrat ein Thailaender den Tempel umd fragte uns, von wo wir kaemen und wie uns Thailand gefalle. Es stellte sich heraus, dass er der Thailaendische Botschafter in der Schweiz ist und seinen Urlaub natuerlich in seinem geliebten Thailand verbringt.. Er liebe sein Vaterland. Er liebe auch die Schweiz, Fondue, Interlaken etc. Wir redeten auch ueber den Tsunami und er erklaerte uns, dass die Regierung spezielle Shops eingerichtet haette, von deren Umsatz ein Teil den Opfern zugute kaeme. Als sich das Gespraech schliesslich nur noch um diese Shops drehte, hatten sogar wir den Braten gerochen. Wir liessen uns scheinbar fuer einen sofortigen besuch dieser Shops ueberreden und verabschiedeten uns von dem netten Herrn Botschafter, wobei er uns noch schnell seine Adresse in Bern, inklusive Telfonnummer, aufschrieb. Dann gingen wir zum Tuk-Tuk-Fahrer, gaben ihm 10 Baht und verabschiedeten uns von ihm. Den Rest des Tages verbrachten wir friedlich im Koenigspalast.

Als wir am Abend ueber die ganze Geschichte nachdachten, kam uns eine Idee. Am naechsten Tag liessen wir uns von einem Schlepper zu einer definierten Sightseeing-Tour mit einem Tuk-Tuk fuer 10 Baht ueberreden. Als er uns zum Lucky Buddha brachte, welcher wir nicht in unserem Program hatten, gingen wir gar nicht hinein sondern erklaerten ihm, dass wir jetzt an den abgemachten Ort fahren moechten. Ohne Widerrede brachte er uns zum gewuenschten Monument.

Big Buddha Danach erklaerte er uns aber, dass er uns in einen Shop bringen moechte. Natuerlich sagten wir, dass wir das nicht moechten. Er erklaerte uns weiter, dass wir nichts kaufen muessen, nur fuer 10 min etwas interessiert herumschauen sollen, damit er einen 300 Baht Benzin-Gutschein bekommen wuerde. Also gingen wir kurz in den Juweliersshop und Regi kaufte sich natuerlich auch noch etwas Wunderschoenes (ausergewoehnliche Ohrringe fuer 120 Baht). Nach der Shoping-Tour brachte uns der Tuk-Tuk-Fahrer widerstandslos zum naechsten Objekt.
Als wir ausgestiegen waren und um die Ecke bogen, hoerten wir ihn allerdings bereits abfahren. Zusammenfassend hat sich das Ganze gelohnt, zwei Monumente besichtigt, 1x Ohrring, Spannung und Spiel fuer CHF 4.- .

Golden Mountain Im Gegensatz zu Chang Mai hat uns Bangkok nicht sehr gefallen. Bangkok ist eine riesen Stadt, enorm viel Verkehr und genau soviel Touristen. Dementsprechend sind auch die Preise, dafuer kann man in Bangkok auch alles kaufen.
Es ist auch wahr, was im Loose-Fuehrer steht, dass die Tuk-Tuk-Fahrer kaum mehr bereit sind, Touristen zu faehren Preisen zu fahren. Sie wissen genau, dass 5min spaeter, der naechste Tourist, frisch in Bankgok angekommen, den geforderten Preis bezahlen wird. Aus diesem Grund ist es in Bangkok relativ muehsam, fuer laenger Reisende, die nicht mehr Geld als noetig ausgeben moechten, die Sehenswurdigkeiten zu besichtigen.
Das einzige, was Regi in Bangkok wirklich geschaetzt hat, sind die hervorragenden Bookshops.