Die Terassenfelder in Sapa
Nach dem super Trip in der Halong Bay verbrachten wir einen weiteren Tag in Hanoi. Unser naechstes Ziel war Sapa auf 1465m an der Grenze zu China. Fuer diese Strecke entschieden wir uns einmal mehr fuer den Nachtzug.
Das Problem ist einfach immer, dass der Zug meist erst am spaeten Abend faehrt und das Hotelzimmer aber bereits vor Mittag abgegeben werden muss. Der Nachmittag geht meistens schnell vorbei aber bis es dann wirklich Zeit wird, an den Bahnhof zu gehen braucht es oft etwas Geduld.
Schliessslich legen wir uns dann verschwitzt mit den Kleidern auf die Liege und versuchen trotz des ganzen Geholpers etwas zu schlafen. Nach einer unruhigen Nacht erreicht man dann in der Frueh das Ziel und wir gehen auf die Suche nach einem angemessenen Zimmer. Nach Bezug des Zimmers legen wir uns als erstes noch einmal hin um nachzuschlafen.
Anyway, immer noch besser als am Tag 10h in einem Bus oder Zug zu sitzen.Auch die Reise nach Sapa spielte sich nach diesem Schema ab. Ausserdem regenete es bei unserer Ankunft und es war echt kalt (ca. 16°C).
In den letzten 2 Monaten haben wir uns endlich an eine Komforttemperatur von 32°C gewoehnt und jetzt froren wir bei 20°C in unserem Zimmer und mussten uns bei unserem Nach-Schlafen regelrecht unter die Bettdecke verkriechen.
Schliesslich regnete es den ganzen Tag und der Fansipan 3143m, der hoechste Berg Indochinas, war total mit Wolken verhangen. Weil unser Visa nur noch 3 Tage gueltig und das Wetter so schlecht war, konnten wir den Fansipan nicht erklimmen. Ausserdem zweifelte Mac etwas an unserer Kondition.
Schliesslich organisierten wir mit einer Kanadierin zusammen einen Guide, der uns am naechsten Tag durch die Terrassenfelder von Sapa fuehrte. Es ist Wahnsinn, welche Arbeit und Muehsal die Leute hier auf sich nehmen, um ein paar Reissamen zu ernten.
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